Das Walberla

Das Walberla

Albrecht Dürer, der berühmte Nürnberger Künstler, der wusste schon, wo es schön ist. Viele seiner Kunstwerke zeigen besondere Orte hier in der Region. Unter anderem hat er eine Eisenradierung mit dem Titel „Die große Kanone“ gefertigt. Darauf abgebildet ist die Ehrenbürg, ein Berg am Rande der Fränkischen Alb. Gute 500 Meter ist er hoch und hat zwei Kuppen. Die im Süden ist der Rodenstein, im Norden ist das etwas niedrigere Walberla. Und weil der Name Walberla einem Franken viel leichter über die Zunge geht als Ehrenbürg, wird heute der ganze Berg so genannt.

Vor allem zurzeit der Kirschblüte pilgern Tausende nach Kirchehrenbach, Leutenbach und Wiesenthau, um das faszinierende Schauspiel der Natur in der Fränkischen Schweiz zu bestaunen. Doch auch jetzt im Herbst lohnt sich ein Ausflug zum Walberla. Denn hier gibt es vieles zu entdecken. Verschiedene Wanderwege führen zur Bergspitze. Von leichten Touren für den gemütlichen Spaziergänger bis zu anspruchsvollen Routen für wahre Bergfexe: jeder findet den passenden Aufstieg.

Weite Streuobstwiesen, Wacholderheiden und sogar Orchideen sind noch verbreitet in der Region. Und auch die bizarren Felsformationen sind echte Hingucker, wie die Wiesenthauer Nadel oder der markante Zwillingsfelsen am Osthang. Die Steinerne Frau am Westhang ist sogar als geowissenschaftlich bedeutendes Geotop ausgewiesen.

Und nicht nur die besonderen Sehenswürdigkeiten, sondern auch viele malerische Dörfer am Fuße des Walberlas sind einen Besuch wert. Nicht umsonst zieht es viele Ausflügler in die Ferienregion in der Fränkischen Schweiz.

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